Auch sämtliche vertragsverhältnisse und rechte des schuldners werden dem insolvenzverwalter übertragen
bei gewährung übernimmt die staatskasse die kosten und das insolvenzverfahren wird eröffnet. primär ist dabei jeder geschäftsführer einzeln antragspflichtig. der antrag ist unverzüglich, spätestens jedoch drei wochen nachdem die gesellschaft zahlungsunfähig oder überschuldet geworden ist, zu stellen.
insolvenzverfahren - ablauf antrag auf eröffnung das insolvenzverfahren wird bei vorliegen eines entsprechenden eröffnungsantrages durch den schuldner durchgeführt. kg, bei der es sich bei den kommanditisten um keine natürliche person handelt. none auch ein zustimmungsvorbehalt kann vom insolvenzgericht angeordnet werden, wonach der schuldner nicht mehr ohne zustimmung des insolvenzverwalters verfügen kann.
ansonsten wird der insolvenzeröffnungsantrag vom insolvenzgericht mangels masse abgewiesen. vorstand, geschäftsführersowie jeder persönlich haftende gesellschafter zur antragsstellung berechtigt. auch sämtliche vertragsverhältnisse und rechte des schuldners werden dem insolvenzverwalter übertragen. bei juristischen personen bzw.
eine überschuldung besteht, wenn durch das schuldnerische vermögen die bestehenden verbindlichkeiten der gläubiger nicht mehr gedeckt werden. des weiteren wird durch das das insolvenzgericht geprüft, ob der antrag zulässig und begründet ist. der insolvenzeröffnungsantrag kann formlos oder auch mündlich zu protokoll in der geschäftsstelle des insolvenzgerichts gestellt werden.
für geschäfte des schuldners ist die zustimmung des vorläufigen insolvenzverwalters erforderlich. eine antragspflicht besteht für natürliche personen generell nicht.
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